Am 29.
März 2006 jährt sich der Geburtstag von Peter Janssen zum 100. Mal. Zu diesem Jubiläum hat ihm sein Enkel Stephan Kotthaus mit einer umfangreichen Ausstellung im Internet ein virtuelles Denkmal gesetzt. Unter www.janssenart.de finden Sie Galerien mit Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen und Lithografien. Insgesamt über 400 Werke kann sich der Besucher dort auf vielfältige Weise, als Bilder im Klein- und Großformat, in Diashows und auch als Videos anschauen. Auch interessante Hintergrundinformation zu seiner Biografie und der Künstlerfamilie Janssen sind hier anschaulich aufbereitet. Kommentare von Kunstkritikern und Pressestimmen und sogar kostenlose Bildschirmschoner runden das Bild ab. Insgesamt eine interessante Präsentation eines deutschen Künstlers und Zeitzeugen, der zur „Lost Generation“ gehört. Künstler, deren Karriere durch das Nazi-Regime brutal unterbrochen wurde. Auch Peter Janssen erhielt 1935 Mal- und Ausstellungsverbot und wurde 1944 in ein Arbeitslager deportiert, aus dem ihm aber die Flucht gelang. Diese Präsentation ist ein Beispiel dafür, wie das Internet sehr wohl als Medium geeignet ist, Erinnerungen an vergangene Kunst und ihre Künstler lebendig zu halten. Stephan Kotthaus Hösbach, 15.02.2006 |
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